Digitale Souveränität – Unabhängig. Sicher. Zukunftsfähig.

Kontrolle über Daten, IT-Infrastruktur und digitale Wertschöpfung

In Zeiten zunehmender geopolitischer Unsicherheiten, Cyber-Bedrohungen und komplexer Regulierung wird die Fähigkeit von Unternehmen, selbstbestimmt und resilient zu handeln, zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor. Digitale Souveränität ist dabei der Schlüssel: Sie ermöglicht es, die Kontrolle über die eigenen Daten, IT-Infrastrukturen und die digitale Wertschöpfung zu behalten und flexibel auf neue Herausforderungen zu reagieren.

Digitale Souveränität bedeutet nicht Autarkie, sondern die bewusste Fähigkeit, zwischen Optionen zu wählen, Risiken zu erkennen und die Integrität der eigenen Systeme zu schützen. So sichern sich Unternehmen langfristig ihre Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit.

Digitale Souveränität bedeutet Unabhängigkeit und Handlungsfähigkeit. Sie ist die Grundlage für langfristigen Erfolg im digitalen Zeitalter.

Digitale Souveränität bezeichnet die Fähigkeiten und Möglichkeiten von Individuen und Institutionen, ihre Rolle(n) in der digitalen Welt selbstständig, selbstbestimmt und sicher ausüben zu können. Quelle: CIO Bund - Digitale Souveränität

  • Schutz sensibler Unternehmensdaten: Sie bestimmen, wer Zugriff auf Ihre Daten hat und wie sie verarbeitet werden.
  • Einhaltung gesetzlicher und regulatorischer Vorgaben: Erfüllen Sie die gestiegenen Anforderungen wie DSGVO, NIS-2, DORA oder CSRD sicher und nachvollziehbar.
  • Vermeidung von Lock-in-Effekten: Treffen Sie bewusste Entscheidungen über Technologien und Dienstleister - und bleiben Sie flexibel.
  • Stärkung der eigenen Innovationskraft: Nutzen Sie digitale Technologien als Werkzeug, nicht als Abhängigkeit

Digitale Souveränität bedeutet, dass Unternehmen die Kontrolle über ihre Daten, IT-Infrastruktur und digitale Wertschöpfung behalten, anstatt von externen (oft internationalen) Anbietern abhängig zu sein. Diese Unabhängigkeit steigert die Resilienz von Unternehmen aus mehreren Gründen:

  • Digitale Souveränität reduziert die Abhängigkeit von Dritten, sodass Unternehmen weniger anfällig für externe Störungen wie Preiserhöhungen, plötzliche Änderungen der Nutzungsbedingungen, politische Sanktionen oder die Einstellung von Diensten durch (internationale) Anbieter ist.
  • Digitale Souveränität ermöglicht es Unternehmen, schneller und flexibler auf Krisen oder Veränderungen im Marktumfeld zu reagieren, da sie ihre Systeme und Prozesse selbstständig anpassen können. Risikoorientierte Planung von - zum Teil bewussten - Abhängigkeiten von Anbietern.
  • Digitale Souveränität und damit die Sicherstellung der Kontrolle über die eigenen Systeme und Daten reduziert das Risiko von Cyberangriffen und Datenlecks, da Schutzmaßnahmen gezielt und unabhängig umgesetzt werden können.
  • Digitale Souveränität bedeutet, dass Unternehmen gesetzliche Vorgaben wie die DSGVO leichter einhalten können, wenn sie Daten und IT-Prozesse selbst kontrollieren.
  • Digitale Souveränität fördert die Unabhängigkeit von großen Technologiekonzernen und gibt Unternehmen die Freiheit, eigene innovative Lösungen zu entwickeln und sich so Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Digitale Souveränität: Von der Betroffenheitsanalyse bis zur Transformation

Die generelle Bedeutung der Digitalen Souveränität ist mittlerweile vielen bekannt, dennoch stehen viele Unternehmen vor der Frage: Wie stark ist mein Unternehmen von Risiken im Zusammenhang mit der Digitalen Souveränität betroffen? Es empfiehlt sich daher, als ersten Schritt eine kurze und kostenlose Betroffenheitsanalyse durchzuführen.

Zum Fragebogen

Soweit Ihr Unternehmen betroffen ist, sollte eine systematische Status-Quo-Analyse durchgeführt werden - z. B. mit unserem Digital Sovereignty Check. Dabei wird häufig Handlungsbedarf bei folgenden Kernfragen identifiziert:

  • Welche geschäftskritischen Daten gibt es, wo liegen sie und wie ist die Zugriffskontrolle geregelt?
  • Wie interoperabel und modular sind die vorhandenen IT-Systeme?
  • Wie hoch ist die aktuelle Abhängigkeit von einzelnen Dienstleistern, insbesondere im Bereich Cloud und Software?
  • Welche Kompetenzen und Ressourcen sind intern vorhanden?

Nachdem für Ihr Unternehmen Transparenz über den Status Quo geschaffen wurde, entwickeln wir gemeinsam eine maßgeschneiderte Roadmap samt Maßnahmen für die gewünschte Transformation zur Digitalen Souveränität. Diese Roadmap wird entsprechend dem Geschäftsmodell und den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens entwickelt. Die Roadmap wird dann - auf Wunsch auch mit technischen Kooperationspartnern - effektiv, zukunftsorientiert und kosteneffizient umgesetzt.

Digitale Souveränität senkt langfristig Kosten und steigert den Unternehmenswert

Das Erreichen der Digitalen Souveränität bedeutet für Unternehmen zunächst kurzfristig zusätzliche Kosten. Sei es beispielsweise durch notwendige Anpassungen in der IT-Infrastruktur oder bei eingekauften Softwarelösungen. Mittel- bis langfristig ermöglicht Digitale Souveränität jedoch eine bessere Kostenkontrolle: Durch die Reduzierung von Abhängigkeiten, die Vermeidung von Vendor-Lock-ins und den gezielten Einsatz skalierbarer Lösungen können IT-Kosten flexibler gesteuert und unerwartete Kosten minimiert werden. Unternehmen, die digital souverän agieren, steigern damit ihre Wettbewerbsfähigkeit und langfristig ihren Unternehmenswert.


Kontaktieren Sie uns!

Dr. Micheal Mies

Dr. Michael Mies

Senior Manager, Management Advisory
CIO Advisory
Kontakt anzeigen